Geschützt: DWD – Messfeldservice

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Bilanz zum Jahresende: 200 Messgeräte 300 Sites 75 Kunden

Zum Jahresende 2020 finden sich 300 Messstellen und 200 Messgeräte im Datenportal unter www.ecodatanet.de
Diese gehören 75 unserer Kunden und erstrecken sich von der einfachen Grundwasser-pegelmesssstelle, über Beschaffenheitsmessstellen und Agrar-Wetterstationen  bis hin zu komplexen Messstellen mit Steuerungsaufgaben. Die meisten dieser Messstellen sind solar- bzw. akkubetrieben. Hinzukommen 100 Messstellen die ihre Daten per externer xml bzw. csv Dateien im Portal abliefern.

 

Kurz vor Jahresende kamen in Leipzig 4 weitere Messstellen, diesmal zur Erfassung von Bodenfeuchte und Niederschlag im Rahmen eines Smart-City-Projektes der Stadt hinzu, welches vom Helmholtz-Forschungszentrum UFZ fachlich betreut wird.

 

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Abschaltung T-Mobile-Datendienst zum 31.12.2022

erfordert Umstellung der Meteosens – Messstationen

Die Mobilfunktechnologie entwickelt sich rasant weiter. Die Provider möchten heute und in Zukunft neueste Übertragungstechnologien anbieten, um so auf die stetig steigenden Bedürfnisse zu reagieren. Dies hat zur Folge, dass veraltete Dienste auch eingestellt werden müssen. Dies betrifft aktuell insbesondere unser Datenportal „Meteosens.de“ welches fast vollständig auf einer dieser Techniken aus den 1990er Jahren basiert.

Betroffen sind die T-Mobile Mobilfunk-Tarifoptionen:
„LTE“ und „Fax- und Datendienst (9,6 kBit/s)“.
Diese Optionen ermöglichten es, über eine analoge (mobile) Wählverbindung Daten zu senden und zu empfangen. Wir nutzen diesen reinen Datendienst bei allen Übertragungen zu unserem Meteosens-Datenportal mittels des Modemtyps MC35i.

Bis wann können die Dienste für welchen Tarif genutzt werden?

30.06.2021 „LTE“-Karten  (davon sind unsere Messstellen nicht betroffen)
31.12.2022 „Fax- und Datendienst (9,6 kBit/s)“-Karten mit dem
Leistungsmerkmal „CSD“ betrifft meist die Mobilfunk-Datentarife wie M2M, T-Mobile Data und ähnliche

In den Jahren 2021 und 2022 müssen daher alle diese Messstellen auf eine GPRS basierte Datenübertragung umgestellt werden. Meist ist dies mit einem Umzug auf unser neues Datenportal unter www.ecoDatanet.de verbunden. Die laufenden monatlichen Kosten bleiben weitestgehend unverändert, allerdings müssen für die Umstellung von Hard- und Software an den Mesststellen selbst Investitionen von ca. 2T€ je Messstelle eingeplant werden. Alle betroffenen Kunden informieren wir Schritt für Schritt durch entsprechende Angebote über die standortspezifischen Umstellmöglichkeiten. Unsererseits ist ein Abschluss der Umstellung im September 2022 vorgesehen. Bei Fragen können Sie uns jederzeit gern per Email kontaktieren.

Gehört Ihre Messtelle zu den 21 von 30 Messstellen die aktuell noch umzustellen sind???

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Bauwerksüberwachung in Thüringen

Durch ein befreundetes Ingenieurbüro kamen wir im Sommer 2020 zu einem für unser Aufgabengebiet eher ungewöhnliches Auftrag. Im Auftrag einer Steinmetzwerkstatt sollten Risse an einem Bauwerk überwacht werden, welches in Ost-Westrichtung einen kleinen Fluß in Thüringen überspannt. Da die Vermutung besteht, dass evtl. auch Witterungs-einflüsse zu dem Schadensbild beitragen können, sollten zugleich die Lufttemperatur und die Luftfeuchte auf der Nord- und der Südseite des Bauwerkes mit erfasst werden. Die bereits montierten Lienarwegaufnehmer als Rissmesser sowohl in horizintaler wie auch in vertikaler Richtung wurden dazu mit an unsere bewährten Easy mbm Module angeschlossen. Erste Bedenken bzgl. einer  ausreichenden Sonneneinstrahlung insbesondere auf der Nordseite konnten bis zum Spätherbst ausgeräumt werden. Dank µPower-Technologie ist der Strombedarf der Gesamtmessanlage so gering, dass ca. 1 Stunde Sonneneinstrahlung in den frühen Morgenstunden ausreicht um den internen Akku zu laden und damit die Datenaufzeichnung und die Datenübertragung an das Ecodatanet-Datenportal zu gewährleisten.

 

 

Erste Ergebnisse zeigen zumindest teilweise eine Abhängigkeit von Lufttemperatur und Luftfeuchte. Statistische Zusammenhänge werden wohl aber erst nach Jahresfrist ableitbar sein.

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Grundwasserüberwachung mit dem myDatalogGauge

In drei neuen Projektes setzen wir unseren neuen DIVUS NL (myDatalogGauge) ein. So wird mit solch einem Gerät der Grundwasserpegel im Tagebaurestloch Luckenau-Streckau überwacht. Die Messwerte sind auf der IoT-Plattform einsehbar und Pumpen können automatisch gesteuert werden.

myDatalogGauge Inbetriebnahme UTK

Das Gebiet um Zeitz ist seit hunderten von Jahren vom Tagebau umgeben. Erst das Absenken des Grundwasserpegels mit vielen Pumpen in der Region machte den Bergbau möglich. In den letzten Jahren, nach Einstellung des Bergbaus, wurden die Pumpen wieder abgeschaltet. In der Folge stieg der Grundwasserpegel in der Region wieder an. Um den Grundwasserpegel nun auf einem definierten Niveau zu halten, wurden neue Pumpen installiert. myDatalogGauge im Einsatz

Der myDatalogGauge erfasst den aktuellen Grundwasserpegel. Via Mobilfunk überträgt das Gateway die Daten in unser Datenportal ecoDatanet.de. Die Kartendarstellung gibt eine Übersicht über alle Messstellen. Solange die Punkte grün sind, ist alles in Ordnung. Sollte ein festgelegter Pegel überschritten werden, wird eine Alarmierung per E-Mail und SMS an die Verwaltung gesendet. Der Akkubetrieb der Pegelmessstationen myDatalogGauge und die sehr lange Laufzeit von bis zu 10 Jahren sind die großen Vorteile des Systems.
myDatalogGauge Plattform

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Betreuer für DWD-Messfelder gesucht

zur wöchentlichen Betreuung automatischer Wetterstationen des DWD suchen wir aktuell noch für die Standorte

Doberlug-Kirchhain und Baruth

einen Mitarbeiter, der mindestens einmal wöchentlich die Sensorkontrolle vornimmt, nach dem Rechten schaut, Reinigungsarbeiten an Messgeräten und am Messfeld selbst durchführt, im Sommer Rasen mäht, das Erdbodenmessfeld frei von Bewuchs hält und im Herbst auch einmal Büsche und Hecken schneidet. Entsprechend Ihrer persönlichen Vorstellungen  kann der Vertrag als befristeter Teilzeitvertrag oder auf Grundlage der Mini-Job Regelungen abgeschlossen werden (ca. 4-6 Wochenarbeitsstunden). Technisches Verständnis, Interesse für Wetter und Umwelt und gärtnerische Fähigkeiten wären von Vorteil. Weitere Informationen erhalten Sie im persönlichen Gespräch.

Wer sich angesprochen fühlt:

Bitte schicken Sie uns eine Rückrufbitte unter dem Stichwort „DWD-Service“ oder senden Sie uns eine eMail mit Ihrer Kurzbewerbung an:

DWD-Messfeld-Service                        service@utk-klima.com
UTK – EcoSens GmbH                        Fon. 03441 – 224 225
Platanenweg 45                                     Fax. 03441 – 224 223
06712 Zeitz                                             SMS an 0170-3814407

Ihre Ansprechpartner:                          Herr Oestreicher bzw. Frau Wagenbreth

Weitere Informationen geben wir Ihnen gern im persönlichen Gespräch.

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(Spät-) Winter 2019/2020

Ja, wie passt dies zusammen. Auf der einen Seite ist es der bisher erste Winter ohne Schnee im Tiefland und selbst im Obererzgebirge mit deutlich zu wenig Wasseräquivalent in Form von Schnee. Zusätzlich maßen einige Stationen keinen einziges Eistag im Winter 2019/2020 und die im Januar gemessenen Temperaturminima wichen ebenfalls stark positiv vom Mittel ab. Aber dann kam „Hoch Jürgen“ in Form einer HFa. Die Temperaturen sanken ab dem Wochenende spürbar ab. Am 22. begleiteten Schneeflocken (< 0,1 mm) auch im Dresdner Elbtal die rege NO-Strömung. In der Nacht zum 23. kühlte es sich dann soweit ab, dass viele Stationen am Morgen des 23. ihre kälteste Temperatur des streng genommen bereits vergangenen,Winters 2019/2020 hatten.

(Quelle: https://fichtelbergwetter.wordpress.com/2020/03/24/wintertiefsttemperatur-ende-marz-im-jahr-ohne-tieflandwinter/)

Wie häufig kommt das eigentlich vor?

In folgenden Jahren war ein Märznacht die kälteste des Winters, bezogen auf die Dresdner Reihe:
1886 (1.3 mit – 19,3 °C)
1890 (2.3. mit – 17,5 °C)
1915 (11.3. mit – 11,7 °C)
1935 (5.3. mit – 14,2 °C)
1949 (8.3. mit – 14,7 °C)
2020 (23.3. mit – 6,3 °C)

Merke: Bisher waren die kältesten Märznächte (wenn Jahrestiefsttemperatur) immer deutlich kälter als – 10 °C.

(Quelle: siehe oben)

Hoch JÜRGEN lenkt derzeit trocken-kalte Luft aus nordöstlichen Gefilden bis nach Mitteleuropa. Durch die derzeit sehr klare Luft kann nachts die gespeicherte Wärme vom Erdboden ungehindert ausstrahlen und es es wird vor allem in den erzgebirgischen Hochtälern wie Kühnhaide so richtig kalt. Die Nacht von Sonntag auf Montag war sogar die kälteste Nacht im gesamten Winter, die die nachfolgende Tabelle zeigt.

Vergleich der Temperatur-Minima (in °C)
Quelle: https://fichtelbergwetter.wordpress.com/2020/03/24/kaelter-als-der-winter/

Und wie war es in Zeitz?

Nachdem der Winter Zeitz nur einen einzigen Eistag im Januar bescherte (25.1.) und die Minimatemperatur an der Wetterstation Zeitz mit -6,2°C am 26.1.2020 sehr moderat ausfiel (bei einer mittleren Temperatur von +4,3°C),  bescherte der März heute morgen ebenso tiefe Temperaturen im Frostbereich (-6,2°C am 24.3.2020 um 6:20 MEZ).

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Jahreswechsel 2019/2020

Wir wünschen ein gesundes und vor allem friedliches neues Jahr 2020! Auch wenn das aktuelle Wettergeschehen nicht so wirklich winterliche Stimmung aufkommen lässt, ist die Jahrezeit doch gut geeignet, Rückschau zu halten. An dieser Stelle in Form eines Diagrammes der Lufttemperaturen in 2m an der verbundenen Messstelle UTK/DWD in Zeitz. Wie schon in den letzten beiden Jahren war auch zum Ende des Jahres 2019 kein Temperaturrückgang unter die -5°C Marke zu messen. Insofern konnten viele getopfte „Balkonpflanzen“ auch dieses Jahr Weihnachten und den Jahreswechsel wieder im Freien verbringen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der letzte Frost jenseits der -5°C im Zeitraum Oktober-Dezember trat übrigens zwischen den Feiertagen im Jahre 2014 auf (27.12.2014 mit -9,1°C) und liegt damit nunmehr bereits 5 Jahre zurück. Allerdings war es am 5.1.2017 mit Temperaturen unter -11°C auch bereits einmal kurz nach dem Jahreswechsel empfindlich kalt geworden. Schauen wir also, ob sich der Winter 2019/2020 vorhersagegemäß erneut als mild erweist…

 

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Brunnenaktien zu Weihnachten

Bei unserer diesjährigen Spendenaktion zu Weihnachten dreht sich alles um Wasser in Kenia. Deshalb haben wir ein aktuelles arche noVa Brunnenaktienmotiv ausgewählt. Dieses Projekt erreicht Menschen in einer von Dürren extrem häufig bedrohten Region. Eine Aktie im Wert von 50 Euro ermöglicht es zum Beispiel, dass eine Familie ein Jahr lang an einem Sanddamm ausreichend Trinkwasser erhält. Kenia gilt hierzulande als Traumurlaubsziel. Doch Strand und Safari-Abenteuer für Touristen sind nur eine Seite des ostafrikanischen Landes. Viele KenianerInnen leben in Regionen, wo die Lebensgrundlagen alles andere als sicher sind und der Klimawandel bereits deutliche Spuren hinterlässt. Zu den Gebieten, die mit extremen Wetterbedingungen zu kämpfen haben, zählen die Distrikte Makueni, Machakos und Kitui im Zentrum Kenias. Hier ist es die meiste Zeit des Jahres heiß und trocken. Lediglich zwei kurze aber heftige Regenzeiten sorgen für Niederschlag und damit für Bewässerung der Felder. Doch binnen weniger Tage ist das Wasser versickert und die Flüsse ausgetrocknet. Die Folge: Auf den sandigen Böden können die Bäuerinnen und Bauern nur wenig Ertrag aus ihren Feldern ziehen. Und für ihr Trinkwasser müssen sie weite Fußmärsche auf sich nehmen. Hoffnung auf Besserung gibt es nicht – im Gegenteil. Der Klimawandel verschärft die Situation zusätzlich, weil die Regenzeiten immer kürzer werden und die Gesamtmenge der Niederschläge sinkt. Immer öfter können die Bauern deshalb nicht einmal mehr ihren Eigenbedarf sichern. Offiziell gilt der Distrikt Makueni als Nahrungsmittel-Defizit-Region. Zwei Drittel der Familien leben in Armut. Viele von ihnen sind von den Lebensmittelverteilungen internationaler Hilfsorganisationen abhängig. Dreh und Angelpunkt in jedem der Projektdörfer ist der Bau von Felsauffangbecken oder Sanddämmen, die die Wasserversorgung dauerhaft sichern.

Die Sanddämme entstehen dort, wo schon wenige Tage nach der Regenzeit kein Wasser mehr zu sehen ist: in den trockenen Flussbetten. Der Bau funktioniert nach einem einfachen Prinzip: Der Damm hält das Wasser zurück und der Sand dient als Speicher. So entsteht eine künstliche Grundwasserspeicherschicht, die die Menschen und ihre Viehherden mit Trink- und Brauchwasser versorgt, den Baum- und Strauchbestand kräftiger wachsen lässt und zu besseren Erträgen auf den Feldern führt. Wir unterstützen dies auch zu Weihnachten 2019 und kaufen Brunnenaktien im Gesamtwert von 400€ bei arche noVa in Dresden. Über weitere DIVER-Umsätze und zufriedene (Neu-) Kunden freuen sich also nicht nur wir, sondern auch die Menschen im Osten von Afrika!

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Zur Rolle von Kohlendioxid in der Atmosphäre

Welche Rolle spielt Kohlendioxid für das Klima der Erde – und was würde passieren, wenn man es komplett aus der Atmosphäre entfernen würde?

 

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